Tag 11: Zero Day in Idyllwild – 0.0 Meilen

Zero Day bedeutet erstmal länger schlafen und dank guter Internetverbindung auch mal wieder ein past Videotelefonate mit zuhause führen zu können. Das ist immer wieder schön und auch wichtig, denn noch werden wir eine ganze Weile unterwegs sein.

Danach sind wir in das Stadtzentrum geschlendert und haben unser Essen für die nächsten Tage besorgt. Da wir etwas früher nach Idyllwild ausgeschert sind, werden unsere Rucksäcke für den nächsten Abschnitt etwas schwerer sein. Und dieser Abschnitt hat einiges an Höhenmetern zu bieten. Unter anderm befindet sich vor uns der San Jacinto Peak, ein 3302m großer Berg, der am Anfang der Saison ohne die richtige Ausrüstung durchaus gefährlich sein kann. Aber momentan ist es dort schneefrei, so dass wir keine Microspikes benötigen. Zwar soll das Wetter in den nächsten Tagen etwas kühler werden, aber wir planen bis dahin die höchsten Passagen überschritten zu haben.

Im Stadtzentrum war die Freude groß, da wir viele bekannte Gesichter wiedergesehen haben. Unter anderem auch Joseph und François. Wir haben zusammen Zeit verbracht und gemeinsam zu Mittag gegessen.

Am Nachmittag sind wir dann noch zu einer besonderen Ehre gekommen: Wir haben den Bürgermeister der Stadt getroffen. Er heißt Max und ist ein Golden Retriever. Sowas gibt es wohl nur in den USA! Er kam in einem eigenen Wagen und natürlich haben wir Fotos mit ihm gemacht.

Da wir noch relativ viel Essen von gestern hatten, haben wir abends die Reste gegessen und den Abend entspannt ausklingen lassen. Denn morgen wird es wieder anstrengend!

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